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Am nächsten Morgen ging es für uns einen kurzen Schlag weiter nach Dubrovnik. Das Wetter war deutlich schlechter und es war Regen vorhergesagt. Und so sind wir zeitig Anker aufgegangen und erreichten Dubrovnik noch vor Einsetzen des Regens. Bei der Einfahrt fuhren wir auch schon an einem Kreuzfahrtschiff vorbei.

Dubrovnik, auch bekannt als die “Perle der Adria”, ist eine malerische Stadt an der kroatischen Küste. Mit ihren beeindruckenden Stadtmauern, roten Ziegeldächern und dem klaren blauen Wasser des Adriatischen Meeres ist Dubrovnik ein wahrhaft atemberaubendes Reiseziel. Die Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, gesäumt von historischen Gebäuden, charmanten Cafés und Souvenirläden. Von den Stadtmauern aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die umliegende Landschaft und das glitzernde Meer. Dubrovnik ist nicht nur für seine Geschichte und Architektur bekannt, sondern auch für seine lebendige Kultur, köstliche Küche und warme Gastfreundschaft. Ein Besuch in Dubrovnik ist eine unvergessliche Reise in die Vergangenheit, eingebettet in die Schönheit der Adriaküste.

Nach dem Anlegen und abwettern der ersten Regenwolken haben wir uns aufgemacht, die Altstadt von Dubrovnik zu besichtigen. Von der Marina Frapa aus sind es rund 3 km, bis wir die Altstadt zu Fuß erreicht haben. Die Passagiere des Kreuzfahrtschiffes wurden per Bus ins historische Zentrum gebracht und füllten die Gassen. Gut, dass heute nur ein Kreuzfahrtschiff in Dubrovnik angelegt hat. 😉 Die verwinkelten Gassen sind wirklich schön. Quasi die komplette Altstadt ist allerdings bestuhlt mit irgendwelchen Konobas, Restaurants und Cafe‘s. Die Preise sind gesalzen, Kreuzfahrerpreise sozusagen. Ein großes Bier (0,5) kostet mind. 6,50 Euro, ein Glas Aperol Spritz gar 13,70 Euro. Und auch eine Kugel Eis kostet in Dubrovnik mind. 3,- Euro. Schade! Etwas später hat es wieder zu regnen begonnen und wir wurden klitschenass. Zurück haben wir dann den Bus genommen. Für 1,70 Euro pro Person völlig in Ordnung.

Nach einer sehr unruhigen Nacht haben wir uns mit einigen Projekten auf dem Blonden beschäftigt. So habe ich das Projekt „Neue Teakfuge“ abgeschlossen und das Teak im Einstiegsbereich abgeschliffen. Sieht wieder fast wie neu aus. 😊 Die Marina Frapa in Dubrovnik hat leider keine feste Außenmole und so kann der Schwell von draußen, zwar über Umwege, aber nahezu ungehindert in den Hafen einlaufen. Dadurch wurde das Boot inklusive uns in der Nacht ordentlich durchgeschaukelt.

Insgesamt waren wir von Dubrovnik etwas enttäuscht. Vielleicht auch wegen des eher schlechten Wetters. Gleichzeitig war das unser letzter Halt in Kroatien. Montenegro, wir kommen und freuen uns auf dich! 😊